Wer ein echter und leidenschaftlicher Fan von Action, Herzschmerz und Spannung im Heimkinoformat ist, wird mit dem Begriff Lowboard sofort etwas anfangen können. Denn mit der Verbreitung des Flachbildschirms hierzulande hat sich das moderne Einrichtungsstück auch in die Herzen und Wohnungen der Deutschen gestellt.
Ein Lowboard ist ein Möbelstück
Lowboards sind, ganz grob gesprochen, erst einmal Möbelstücke. Sie sind wie Kommoden oder Sideboards Aufbewahrungsmöbel, die Stauraum bieten. Sie unterscheiden sich allerdings hinsichtlich ihrer Höhe von anderen Schränken, da sie deutlich niedriger konzipiert sind als gängige Schränke und Kommoden. Dadurch ist ein Lowboard nicht nur als ein Aufbewahrungsmöbel einsetzbar. Lowboards wurden von Möbeldesignern entwickelt, um nicht genutzten Platz optimal auszunutzen. Gleichermaßen können Lowboards von ihren Besitzern als Stauraum, als Tisch oder sogar als Bank eingesetzt werden. Vor allem diese Vielseitigkeit macht ein Lowboard bei Käufern beliebt. Denn als Möbelstück kann es in beinahe jedem Raum aufgestellt und genutzt werden. In puncto Material- und Farbgebung findet man Lowboards in den vielzähligsten Varianten und Formen in Möbelhäusern und dem Internet.
Funktion in einzelnen Wohnbereichen
Grundsätzlich ist ein Lowboard vor allem Wohnzimmer zu finden, da hier meist der Flachbildschirm auf dem Möbelstück steht. Die meisten gängigen Modelle werden deswegen auch als TV-Lowboards angepriesen. Doch auch in anderen Zimmern sind Lowboards gern gesehene Möbelstücke. Ein Lowboard ist nämlich, salopp gesprochen, der Allrounder unter den Möbelstücken. Da es außerdem aus unterschiedlichen Materialien hergestellt wird, kann es auch überall stehen. Im Kinderzimmer beispielsweise sind die praktischen Möbel mitunter gleich Schrank und Bank in einem. Dafür müssen nur ein paar Kissen auf das Board gelegt werden, und schon können die lieben Kleinen sich auf dem Lowboard vom Toben ausruhen.
Im Flur sind Lowboards ideale Alternativen zu Schuhschränken. Vor allem auf dem Dachboden können sie ebenfalls sehr praktisch sein. Gerade der oftmals ungenutzte Platz in Winkeln, Ecken und unter der Dachschräge ist dazu prädestiniert, um darunter ein Lowboard zu stellen. Das gilt auch für Wohnungen, die mit Dachschrägen ausgestattet sind. Hier bietet uns ein derartiges Möbelstück eine der idealsten Passformen, um nicht genutzte Fläche optimal auszunutzen. Im Schlafzimmer ist das Lowboard eine neue Form der Ablagefläche. Das Schränkchen kann hier an das Fußende des Bettes gestellt werden, ohne dabei gleichzeitig viel Platz in Anspruch zu nehmen. Selbst für den Keller ist ein Lowboard geeignet. So kann es hier beispielsweise unter bereits bestehende Regale geschoben werden und trockenen Stauraum bieten. Andererseits kann auf ihm ebenfalls ein Regal stehen und bereits vorhandener Platz unter der Decke genutzt werden.