Da die Gestaltung und die Einrichtung unseres Wohnraumes und unseres Büros einen großen Einfluss auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden hat, sollten wir diese mit viel Liebe und Kreativität ausüben. In anderen Kulturen hat sich im Laufe der Jahrtausende eine ganz eigene Form der Wohnkunst entwickelt. Das Ziel vom Feng Shui ist es, den Wohnraum zu einer Quelle von Harmonie zu machen.
Die Herkunft des Feng Shui
Die chinesische Wohnlehre Feng Shui ist wohl die bei uns bekannteste. Wenn man den Begriff wörtlich übersetzt, dann bedeutet er „Wind und Wasser“. Diese Wohnlehre ist vor rund 2500 Jahren aus der noch sehr viel älteren indischen Lehre „Vastu“ entstanden. Dieses bedeutet übersetzt „Wissenschaft vom Haus“.
In dieser Lehre wird davon ausgegangen, dass alles was den Menschen umgibt aus Chi besteht. Dies ist die universelle Lebensenergie. Dementsprechend darf dieser Energiefluss nicht behindert, sondern muss gefördert werden. Seine Bewegungen sind nicht gradlinig, sondern viel mehr tanzend wie der Wind und wellenförmig wie das Wasser. Erst dann, wenn alle Räume in denen wir leben, mit dieser Energie reichlich durchflutet ist, dann geht es uns gut.
Beschrieben werden kann der Stil des Feng Shui mit schlicht und schön. Dieser Geschmack trifft auch unseren und macht die Lehre deshalb bei uns so beliebt. Alle Gegenstände, die in einem Raum aufgestellt werden, haben ihren sinnvollen Platz und das Auge wird damit nicht durch unnötigen Ballast gestört. Damit ein harmonisches Gefüge entstehen kann, werden Farben, Formen und Materialien genau aufeinander abgestimmt. Dadurch strahlen sie eine positive, angenehme Atmosphäre aus und vermitteln seinem Bewohner dadurch Geborgenheit, Schutz und Stärke.