Die meisten von uns sind gut damit vertraut, wie es sich anfühlt nach einer durchzechten Nacht morgens aufzuwachen und einen dröhnenden Schädel zu haben. Dann weiß man, dass man definitiv zu tief ins Glas geschaut hat und sich mit dem allseits beliebten Kater vergnügen darf. Aber was hilft eigentlich gegen den Kater am Morgen danach?
Vorab sei gesagt: es gibt kein Allheilmittel gegen einen Kater. Nichts wäre wohl zielführender, als den Alkoholkonsum in Zukunft etwas herunterzuschrauben. Nur so entgeht man dem unangenehmen Gefühl am Tag darauf. Statt einer ganzen Flasche, reicht meistens auch ein Glas Sekt oder Champagner. Wenn es jedoch bereits zu spät ist und ein exzessiver Abend hinter uns liegt, dann gibt es noch einige Tipps, die uns dabei helfen dem Katertunnel wenigstens ein bisschen zu entgehen.
Kater – und jetzt?
Eine hartnäckige Weisheit besagt, man solle möglichst saure Lebensmittel, wie saure Gurken oder saure Heringe essen, um einen Kater möglichst schnell wieder loszuwerden. Dazu können wir nur bedingt raten, da der Verzehr der sauren Lebensmittel die Übelkeit verschlimmert könnte. Man kann sich aber in kleiner Portionen herantasten und erst an den Lebensmitteln riechen und eine Reaktion abwarten, bevor man fleißig weiter isst.
Durch die Dehydrierung braucht der Körper beim Kater aber vor allem eines: Wasser. Viel Wasser und Flüssigkeit sind die absoluten Katerkiller schlechthin! Sinn macht es auch, Obst zu essen und vitaminhaltige Säfte zu trinken, um den Vitaminhaushalt wieder auf Vordermann zu bringen. Da ein Kater meist auch mit einem Verlust an Mineralstoffen einhergeht, ist es ebenso wichtig, diesen wieder auszugleichen. Salzige Speisen sind hier angebracht, aber auch Kokosnusswasser soll mit seinem hohen Elektrolytwerten wahre Wunder bewirken.
Obst- und Gemüsesorten, die sich im Kampf gegen die Übelkeit als besonders bewährt ergeben haben sind zum Beispiel Äpfel und Rote Beete. Auch Hühnerbrühe hilft in der Regel gegen die Übelkeit am Tag X. Wenn sie besonders fetthaltig ist schmeckt sie nicht nur gut, sondern bringt uns auch schnell wieder zu Kräften.