Wer sich per pedes auf Zimtlatschen fortbewegt, tut seinen Füßen wirklich etwas Gutes. Schließlich hat sich die Fußbekleidung aus Zimt schon längst als ein Wellness- und Lifestyleprodukt etabliert, das nicht nur Ayurvedaanhängern ein Lächeln aufs Gesicht zaubert.
Zimtlatschen – die Wohlfühlschuhe von heute
Egal ob Zimtlatschen oder angenehm tragbare Flip Flops mit Zimtgeruch – das Schuhwerk brilliert durch einen herrlichen Duft und hat zudem noch viele Vorteile zu bieten. Schließlich ist das Gewürz Zimt in der Lage, unangenehme Gerüche zu binden. Selbst hartnäckige Gerüche, die bei der alltäglichen Benutzung von Schuhen auf Dauer entstehen, gehören mit einem Gewürz wie Zimt der Vergangenheit an. Zudem beugen Zimtlatschen ebenfalls kalten Füßen vor, gelten diese doch als Garant für ein angenehmes Klima, das sogar im Sommer erfrischend und kühlend wirkt. Die praktischen Latschen gibt es in nahezu jeder erdenkbaren Form und Größe. Die meisten Modelle sind auch für deren Einsatz am Strand geeignet und sorgen aufgrund ihres stylischen Aussehens nicht selten für den ein oder anderen neidischen Blick. Doch welcher Stoff sorgt nun genau dafür, dass die Zimtlatschen unangenehme Gerüche absorbieren? Wir sind dieser Frage auf den Grund gegangen.
Vorsicht ist beim Umgang mit Cumarin geboten
Der Hauptgrund für diese Wirkungsweise besteht in dem Wirkstoff Cumarin, der in Zimt enthalten ist. Der natürliche Aromastoff kann sich in großen Mengen beim Verzehr zwar negativ auf die Gesundheit auswirken, präsentiert bei Zimtlatschen jedoch seine Schokoladenseite. Schließlich wird der Pflanzenstoff sogar in der Parfümerie als Duftstoff eingesetzt und unterstützt die Wohlfühlwirkung der Zimtlatschen zusätzlich.
Allerdings sollte man den Umgang mit Cumarin stets bedacht wählen. Denn nimmt man Cumarin oral in großen Mengen zu sich, können unangenehme Begleiterscheinungen wie Kopfschmerzen, Erbrechen oder eine Schlafsucht auftreten. Nimmt man Cumarin in noch größeren Mengen zu sich, kann diese Anwendung weitere ernsthafte Erkrankungen wie Nieren- oder Leberversagen bzw. Lähmungen oder Atemstillstand zur Folge haben. Aus diesem Grunde sollte der Umgang mit dem Wirkstoff stets mit Bedacht gewählt werden.