Wer kennt sie nicht: kleine, zumeist weiße Kärtchen, auf denen der Name und die Kontaktdaten des jeweiligen Ansprechpartners aufgedruckt sind. Oft enthalten sie zudem ein Firmenlogo sowie den Titel oder die berufliche Funktion der Person. Visitenkarten wurden früher beim Besuch in einem vornehmen Haus dem Diener beziehungsweise der Empfangsdame überreicht, welche die Visitenkarten an den Gastgeber weiterreichte. Heute finden die nützlichen Karten hauptsächlich in der Berufswelt Verwendung. Sie werden zum Beispiel auf Messen oder anderen öffentlichen Veranstaltungen zwischen Geschäftspartnern ausgetauscht oder an mögliche Kunden verteilt. Kürzlich wurden elektronische Visitenkarten der Firma Logiprint vorgestellt – wir haben uns mit dem Thema auseinander gesetzt.
Der heutige Zweck von Visitenkarten
Viele Unternehmen nutzen zudem Visitenkarten zur Kundengewinnung in ansprechenden und auffälligen Designs, um neue Kunden zu werben und langfristig an das eigene Unternehmen zu binden. Visitenkarten in ungewöhnlichen Design kommen dabei bei den Kunden besonders gut an. Ob in Form eines Dominosteins, einer Münze oder einer Spielkarte – nichts scheint unmöglich. Manche Unternehmen lassen sogar kleine Spielfiguren von Lego mit ihren Kontaktdaten beschriften.
So manch einer fragt sich sicherlich, ob Visitenkarten im digitalen Zeitalter nicht langsam aus der Mode gekommen sind. Schließlich besitzt doch mittlerweile sowieso fast jeder einen Computer, einen elektronischen Organizer oder ein Smartphone mit Organizer-Funktion. Folgendes Szenario ist vielen Smartphone-Besitzern nicht unbekannt: Wer als Repräsentant seiner Firma auf einer Messe oder einer Fachtagung unterwegs ist, trifft in der Regel auf viele neue Kontakte und kehrt deswegen nicht selten mit einem Stapel Visitenkarten zurück. Die unzähligen Kontaktdaten potentieller neuer Kunden und Geschäftspartner müssen anschließend mühsam in das integrierte Adressbuch des Handys eingetragen werden. Als vielbeschäftigter Geschäftsmann erscheinen derartige Arbeiten besonders lästig. Doch das zeitintensive Einpflegen neuer Kontaktdaten wird bald der Vergangenheit angehören – dank der elektronischen Visitenkarte.
Elektronische Visitenkarten aus der Matrix
Das Unternehmen Logiprint sorgt mit einer Innovation für die unkomplizierte Erweiterung des Handy-Adressbuchs um neue Geschäftskontakte. Der Konzern hat elektronische Visitenkarten entwickelt, die einen kleinen Matrixcode enthält. Auf diesem Code können nicht nur die Kontaktdaten der jeweiligen Person gespeichert werden, sondern auch Fotos oder Firmenlogos. Dank einer speziellen App fürs Handy können die jeweiligen Kontaktinformationen ganz leicht gespeichert werden. Der Code auf der Visitenkarte muss lediglich gescannt werden und schon gelangen alle neuen Kontaktinformation automatisch in das Adressbuch des Handys.
Immer auf dem neusten Stand
Im Gegensatz zu herkömmlichen Visitenkarte hat das neue Verfahren zudem einen weiteren Vorteil: Wenn sich die auf dem Handy gespeicherten Kontaktdaten zu einem späteren Zeitpunkt ändern sollten, wird der Handys-Besitzer darüber automatisch via Internet informiert. So bleiben Unternehmen immer auf dem neusten Stand, wenn sich die Adressen, Telefonnummern und sonstige Informationen ihrer Geschäftspartner und Kunden ändern.