Mit der Diagnose von Krebserkrankungen sind sofort Gedanken an eine lange und schmerzliche (Chemo-)Therapie verbunden. So ist Krebs wohl eine der schlimmsten Diagnosen, die ein Arzt dem Patienten verkünden kann. Doch was viele nicht wissen: In der Natur findet man Alternativen wie zum Beispiel Heilpflanzen gegen Krebs, die die Therapie angenehmer gestalten können.
Die Krankheit Krebs
Mit Krebs ist das Vorhandensein einer bösartigen Gewebeneubildung bzw. die Existenz eines bösartigen Tumors im menschlichen Körper gemeint. Diese Tumoren können quasi jedes Organ im menschlichen Körper befallen. Die häufigsten Krebsarten sind: Brustkrebs, Darmkrebs, Prostatakrebs, Gebärmutterhalskrebs, Lungenkrebs und Schilddrüsenkrebs.
Generell kann jeder Mensch, egal welchen Alters und Geschlechts an Krebs erkranken. In Deutschland ist Krebs sowohl bei Männern als auch bei Frauen die häufigste Todesursache nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Doch ist es wichtig, sich klar zu machen, dass Krebs nicht generell tödlich ist. Je früher er erkannt wird, desto wahrscheinlicher ist es, dass er durch Operation und/oder chemische Therapie „besiegt“ werden kann. Heilpflanzen gegen Krebs bieten zudem eine alternative Therapie.
Heilpflanzen gegen Krebs
Diese „alternative“ Methode ist auf keinen Fall als Alternative zur ärztlich verordneten Therapie zu verstehen, sondern als Ergänzung dieser. So unterscheidet man zwei Typen von Heilpflanzen gegen Krebs: Denen, die den Genesungsprozess zusätzlich unterstützen können, und denen, die die Nebenwirkungen der oftmals für den Körper schwer auszuhaltenden traditionellen Therapie bekämpfen.
Die Mistel ist die wohl bekannteste der Heilpflanzen gegen Krebs. So soll sie nicht nur die Abwehrkräfte und das Allgemeinbefinden des Patienten stärken, sondern direkt die Verbreitung der Krebszellen hemmen. Neben der für besonders gut erachteten Methode der Injektion ist es auch möglich, die Mistel in Teeform zu sich zu nehmen. Zubereitet wird der Misteltee indem man 1TL Mistelblätter mit 250ml kaltem Wasser ansetzt und eine Nacht stehen lässt. Das dadurch entstandene abgeseihte Wasser ist in der Folge als Getränk (nicht mehr als zwei Tassen pro Tag) zu sich zu nehmen.
Auch dem Trinken von in fünf bis sechs dünne Scheiben geschnittenen und in anderthalb Liter Wasser aufgekochten Ingwer über den Tag verteilt wird eine krebshemmende Wirkung zugeschrieben. Gleiches gilt auch für die Katzenkralle, von der 1TL in einem Liter Wasser gekocht (10 – 15 Minuten) ebenfalls über den Tag hinweg verteilt zu sich genommen werden soll.
Von den gegen die Nebenwirkungen der Krebstherapie bzw. als Heilpflanzen gegen Krebs klassifizierten Pflanzen sind Salbei und Aloe Vera die bekanntesten. Demnach soll die Einnahme von 1TL Aloe-Vera-Saft vor dem Frühstück den gesamtgesundheitlichen Zustand des Patienten verbessern, während zwei- bis dreimal täglich eingenommener Salbeitee gegen Schweißausbrüche, Zahnfleischbluten und Mundgeschwüre helfen soll. Neben diesen bekanntesten gibt es noch viele weitere Heilpflanzen gegen Krebs, wie z.B. das Labkraut oder der Odermenning.
Hinweis der Redaktion: Dieser Beitrag soll kein Aufruf zur Selbstmedikation sein oder irgendwelche Heilaussagen treffen. Sie sollten alternative Therapieverfahren stets mit Ihrem Arzt abklären und sich fachmännischen Rat einholen.