Beinahe jeder hat sie bestimmt bereits in der einen oder anderen Form gespielt oder aber ein nerviges Pop-up-Fenster weggeklickt, welches eines von ihnen anpries – die Online Games. Tatsächlich werden die Spiele im Internet immer beliebter und laufen langsam aber sicher den PC-Spielen den Rang ab. Doch was genau sind überhaupt Online-Spiele?
Online Games: Eine kurze Definition
Online Games sind animierte Spiele, welche man im Internet-Browser spielen kann. Sie lassen sich ganz klar von PC-Spielen abgrenzen, da sie weder heruntergeladen noch installiert werden müssen. Die Spiele gehören dabei den unterschiedlichsten Genres an und befriedigen damit auch verschiedene Geschmäcker der Nutzer. Besonders beliebt sind dabei Strategie-, Action-, Racing- oder Sportspiele. Je nach Art des Spiels können dabei beim Nutzer verschiedene Fähigkeiten angesprochen werden, wie zum Beispiel Geschicklichkeit oder Kombinationsvermögen. Die meisten Personen, die Online Games spielen, tun dies lediglich als Zeitvertreib, jedoch gibt es auch wenige, welche sich beinahe täglich dem Spielspaß hingeben.
Boom der Entwicklungsindustrie
Generell lässt sich sagen, dass sich die Komplexität der Spiele derzeit immer weiter entwickelt. Denn während die Online-Spiele vor einigen Jahren noch recht langweilig gestaltet waren und den Nutzer nur wenig forderten, werden die Spiele heute immer komplexer und vor allem die Grafik der Spiele entwickelt sich ständig weiter. Entsprechend der jeweiligen Grafik des Spiels muss natürlich auch der Computer des Anwenders bestimmte Voraussetzungen erfüllen, damit das Spiel ordnungsgemäß dargestellt werden kann. Tatsächlich gibt es Unternehmen, welche sich ausschließlich auf die Entwicklung von neuen Online Games spezialisiert haben. Jene Unternehmen stellen die Spiele dann gesammelt nach Kategorien geordnet für die Nutzer bereit.
Einige Online Games sind gar so komplex, dass sie eine eigene Web-Adresse besitzen. Ist dies der Fall, muss der Anwender meist ein Nutzerkonto anlegen, um das Spiel überhaupt spielen zu können. Dies liegt meist vor allem daran, dass der Anwender während des Spiels mit anderen Anwendern kommunizieren kann oder sogar muss. Durch jene Funktion entsteht beim Einzelnen ein Gefühl von Zusammengehörigkeit, obwohl er natürlich allein vor dem PC sitzt. Übrigens sind die meisten jener Online-Spiele kostenlos oder zumindest teilweise kostenlos. Bei manchen Games kann man sich zwar anmelden, ohne etwas dafür bezahlen zu müssen, jedoch muss man später den ein oder anderen Euro investieren, um den eigenen Fortschritt im Spiel voranzutreiben. Seltener ist es hingegen, dass man eine monatliche Nutzungsgebühr für den Zugang zu einem Spiel entrichten muss. Gerade diese Games sind es im Übrigen, die eine große Suchtgefahr in sich bergen. Durch die monatliche Zahlung fühlt sich der Spieler nämlich verpflichtet, regelmäßig zu spielen.