Im Internet kann man ja zu jeder Frage eine Antwort finden und zu jeder Vorstellung ein Bild. Und inzwischen kann man auch zu jedem Appetit oder Hunger das passende Essen finden. Unzählige Restaurants stellen ihre Speisekarten online und auch die einschlägigen Lieferservices haben meist einen Internetauftritt. Doch wer sich schon im Restaurant nicht zwischen zehn verschiedenen Gerichten auf der Speisekarte entscheiden kann, der wird sich noch schwerer tun, aus dem riesigen Angebot im Web sein Wunschessen heraus zu suchen. Die Krönung setzen dem nun Anbieter wie Rewe oder Amazon Fresh auf – hier werden nämlich ganze Lebensmitteleinkäufe im Netz ermöglicht. Was steckt hinter einem solchen online Lebensmittel-Lieferservice haben wir uns gefragt. Wie kann das funktionieren?
Die unendliche Speisekarte
Die Qual der Wahl kann das Essen und Lebensmittel bestellen im Internet zu einer echten Herausforderung machen. Findige Lieferdienste haben sich dafür eine verbraucherfreundliche Lösung ausgedacht. Sie bieten an, die Gerichte nach Küche zu sortieren, nach Zutaten oder sogar nach Geschmacksrichtung. Süß oder herzhaft, raffiniert oder deftig, Fisch oder Fleisch? Der Filter sortiert vor und wenn man nun noch weiß, ob man eher auf deutsche, italienische, thailändische oder irgendeine andere Küche steht, ist man schon einen Schritt weiter. Natürlich kann man auch nach Namen suchen, weil man vielleicht eine Empfehlung bekommen hat, oder schon einmal in einem Restaurant bestellt hat. Dann wählt man einfach und schnell beim Online-Lieferdienst aus, was man bestellen möchte. Wichtige Rahmenbedingungen wie die Mindestbestellmenge, der Lieferbereich und die Uhrzeiten, innerhalb derer eine Bestellung möglich ist, werden ebenfalls angezeigt. Aktualität ist garantiert, denn die Seiten eines solchen Lieferservice werden täglich aktualisiert und alle Angaben regelmäßig auf ihre Richtigkeit überprüft. Mit wenigen Klicks ist die Bestellung fertig und dann kommt das Beste.
Wie wir bereits eingangs erwähnten, kommen auch Leute, die gern selbst kochen wollen nicht zu kurz. Über den Lebensmittel-Lieferservice von Rewe zum Beispiel kann man sich bequem Lebensmittel und allgemeine Verbrauchsgüter nach Hause bestellen, ohne den Supermarkt dafür aufsuchen zu müssen. Das Online-Shoppen der Nahrungsmittel hat vor allem einen Nachteil: wir haben unsere Ruhe dabei! Keine Menschenmassen um uns herum, keine Warteschlangen an der Kasse. Dennoch ist diese Form der Einkäufe nicht jedermanns Sache – es ist in der Praxis dann doch noch etwas anders, als das „klassische“ Einkaufen. So können wir hier keine Produkte anfassen, näher betrachten usw.
Lebensmittel-Lieferservice: Alles aus einer Hand
Zurück zum Pizza- oder Sonst-Was-Foodlieferant von Nebenan: Jetzt kommt erst einmal das Zweitbeste. Um den Lieferanten auf den Weg zu schicken, muss man erst einmal bezahlen. Zur Wahl steht, ob man wie üblich mit Bargeld in der Hand an der Tür wartet, oder eine andere Zahlungsmöglichkeit wählt. Denn nicht immer hat man Bargeld im Haus und müsste man erst zur Bank fahren, um sich welches zu holen, hätte man ja auch gleich essen gehen können oder sich die Mahlzeit selbst abholen können. Dank Online-Lieferant kann man nun auch mit Kreditkarte oder PayPal bezahlen. Denn die Lieferdienstplattform schließt Kooperationsverträge mit jedem einzelnen Restaurant, dass wenn es gelistet sein will und so neue Kunden gewinnen will, auch die Abrechnung über das Verzeichnis ermöglicht. Am Ende gewinnnen dabei Alle und vor allem der Kunde, für den dann schlussendlich das Beste kommt: Die warme Mahlzeit direkt in die gute Stube und das ohne Stress und Umstände, sondern einfach und schnell und auf dem direkten Wege.