10 seltene Gewürze, die du unbedingt probieren solltest!

2. Paradieskörner

Paradieskörner (auch: Guineapfeffer, Meleguetapfeffer) stammen ursprünglich aus Westafrika. Schon im Mittelalter schafften es die Körner nach Europa, wo sie lange Zeit als Pfefferersatz verwendet wurden. Mit der Erschließung indischer Importrouten und dem damit verfügbaren schwarzen Pfeffer verlor das Paradieskorn jedoch schnell an Bedeutung und wurde zusehends eine Seltenheit in der europäischen Küche.

Obwohl Paradieskörner ähnlich wie Pfeffer schmecken, unterscheidet beide Gewürze doch eines: ihre Schärfenote. Paradieskörner sind nicht ganz so scharf wie Pfeffer und damit eine geeignete Zutat für mildere Gerichte, denen dennoch eine angenehm pikante Würze verliehen werden soll. Besonders empfehlenswert sind sie für die Verfeinerung von Schmorgerichten.

» Paradieskörner zum selber Kochen

Interessanter Fakt: Früher wurden Paradieskörner in Rezepten für Lebkuchen, Würste und Biere verwendet. Das ist heute mit wenigen Ausnahmen nicht mehr der Fall.

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